Arbeiten auf Papier
Bildhauerzeichnungen: Kohle, Kreide, Graphit, Rötel, Tusche und Holzbeize auf Papier
Papierschnitte, -faltungen, -collagen und -prägungen
Druckgrafik: Aquatinta und Kaltnadelradierungen
Zeichnungen im Werk von Beate Debus
Im Gesamtwerk kommt den Zeichnungen eine doppelte Bedeutung zu. Lassen sie sich einerseits als erste gedankliche Klärung einer Idee und formale Annäherung an eine nachfolgend gesuchte, plastische Form begreifen und somit als unmittelbarer Teil einer Werkentstehung, so sind sie andererseits eigenständig Agierende, die aus sich heraus zu erzählen beginnen.
Susanne Ortmann, aus dem Katalogtext „Aus der Zeit gefallen“, Katalog „Beate Debus – Werke 2003-2016“, Städtische galerie ada Meiningen, DIE GALERIE Frankfurt/Main, 2017